Christine FALBESONER
Firmament des Nordens
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Firmament des Nordens
CHRISTINE FALBESONER / 2002
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Christine Falbesoner
Christine Falbesoner, geboren 1966 in Kufstein, kam 1987 durch die Begegnung mit dem österreichischen Bildhauer Karl Prantl zur Steinbildhauerei. 1988 nahm sie zum ersten Mal an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg teil, wo sie die Bildhauer Milos Chlupac, Kenjiro Azuma, Janez Lenassi und Makoto Fujiwara kennenlernte, die sie nachhaltig prägten. Von 1992 bis 1996 studierte Falbesoner an der Akademie der bildenden Künste in Wien bei Prof. Bruno Gironcoli und war nebenher auch als Steinrestauratorin tätig. Seit 1997 ist sie Mitglied der Tiroler Künstler:innenschaft. 2000 übersiedelte Falbesoner nach München. Es folgten Teilnahmen am renommierten internationalen Steinbildhauersymposion Norge im Steinbruch Stalaker bei Larvik (Norwegen). Neben dem in Kramsach ausgestellten, zehn Tonnen schweren norwegischen Labrador, der den Titel Firmament des Nordens« (2002) trägt, sind in Tirol noch weitere Arbeiten der Künstlerin zu sehen. In ihrer Heimatgemeinde Söll stehen »Kalinka« (2001), ein zwanzig Tonnen schwerer ukrainischer Granit, sowie »Black Bull« (2019), ein fünfzehn Tonnen schwerer norwegischer Labrador.




